Geschichte der Brezel in Erdmannhausen
Brezeln sind bei Jung und Alt mit und ohne Butter beliebt.
Die Leonberger LandFrauen machten sich mit Partnern auf, das Brezelmuseum in Erdmannhausen zu besuchen, um die Geschichte der Brezel zu erfahren. Zwei freundliche Mitarbeiterinnen führten uns durchs Museum und brachten uns den Werdegang der Brezel näher.
Die Brezel ist über 1000 Jahre alt und seit über 700 Jahren ist die Brezel das Zunftzeichen der Bäcker.
Als Klösterliche Festtags – und Fastenspeise wurde die Brezel schon im Mittelalter gegessen. Es werden viele Legenden über die Entstehung der Brezel erzählt, eine sehr verbreitende ist die über den Hofbäcker Frieder aus Bad Urach.
Die „Erste Württembergische Brezelfabrik“ wurde 1950 von Emil Huober gegründet. Von Hand wurden große und kleine Brezeln geschlungen. 1958 kamen Maschinen zum Einsatz und damit die Brezeln geformt.
Wer mehr über die Brezel erfahren will, ist hier genau richtig. Ein anschließender Spaziergang durch die Brezel-Kunst lud zum verweilen und schmunzeln ein.
Nach einem gemütlichen Mittagessen gings zur Felsengartenkellerei Hessigheim zur Weinprobe. Die 1938 gegründete Genossenschaftskellerei liegt wunderschön gelegen am Fuße der Felsengärten. In entspannter Atmosphäre ließen wir uns den Wein schmecken und hörten wissenswertes über die Kellerei.
Gegen 18Uhr waren wir wieder in Leonberg und ein schöner Tag ging zu Ende.
Text: H.Höschele
Bild: H.Höschele