14. Dezember 2011 - Beiträge - Ehningen - Autor*in

Vom Bauerndorf zum modernen Industriestandort

Ehningen, der Wandel vom Bauerndorf zum Industriestandort.

Über die Geschichte Ehningens hat uns  Rudolf Widmann mit viel Wissen, an diesem  Abend Informiert. Er begann mit den Funden, den Grabhügeln in der Katterleshalde.

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Er zeigte uns Bilder über die Rekonstruktion einer Viereckschanze, einer  Alemannische –Gürtelschlaufe und einer  silbernen Schließe, die beim Bau der Bahnlinie gefunden wurde. Ein Alemannisches  Bauerndorf war die erste Ansiedlung im Jahre 1185 die Gründung von Ehningen. Gründungsherr war das Hause Württemberg.  Zu Ehningen  gehörten zwei Schlösser. Das älteste Haus,  erbaut  1655  der „Alte Löwen.“  Das Gebaute  steht unter Denkmalschutz und ist das besterhaltene Gebaute im Kreis Böblingen.  Der erste Vieh und Krämermarkt wurde im Jahre 1837 abgehalten. Den Anschluss an die Gäubahn  bekam der Ort 1879. Durch diesen Güterverkehr wurde Ehningen  an den Handel  angeschlossen. Mit dem Handel  von Getreide, Zuckerrüben und Kraut, wurden für die Bevölkerung  neue Arbeitsplätze geschaffen. Und Ehningen  vergrößerte sich. Im Jahr 1949 wurde mit der Bebauung der Herdstelle begonnen. Weitere  Neubaugebiete waren Schützenmaden, in den Burgwiesen, im Boll, Bühl 1, und jetzt Bühl2. Durch die angesiedelten Handwerksbetriebe, Schwabenstolz, Sehne, Steinwerk  Baresel wurde Ehningen immer grösser. Mit den Firmen  IBM und Bertrandt, vollzog sich der Wandel Ehningens  vom  Bauerndorf zum modernen  Industriestandort. Der Vortrag von Rudolf Widmann war interessant,  so mancher Gedankenaustausch über frühere Zeiten führte im Anschluss zu einer regen Diskussion.

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Herr Widmann beantwortete alle Fragen mit sehr viel Wissen und Geduld. So konnte mancher Teilnehmer viele Infos über seinen Wohnort mit nach Hause nehmen.


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