Homöopathie im Alter
Am Mittwoch 20.11.2013 referierte die Heilpraktikerin Tanja Bosch, die eine 4 ½ jährige Homöopathie-Ausbildung in der Schweiz absolvierte, bei uns im „Alten Rathaus“. Viele kamen um zu hören wie man auf homöopathischer Weise seinem Körper etwas Gutes tun, bzw. wie man Krankheiten vorbeugen oder heilen kann. Der Einsatz der homöopathischen Arznei ist sowohl alternativ oder bei akuter Krankheit anzuwenden. Frau Bosch betonte dabei, in der Homöopathie ist jeder Patient eine individuelle Persönlichkeit. Vier Patienten mit derselben Krankheit / Diagnose, erhalten unterschiedliche homöopathisch für ihn genau dosierte Mittel. Wichtig für den Heilpraktiker ist nicht die Krankheit, sondern wie der Patient seine Krankheit ausdrückt. Deshalb ist eine gute Beobachtung von Seiten des Patienten für den Heilpraktiker von großer Bedeutung. Heilungsregeln sind von innen nach außen und bedeutet, dass zum Beispiel psychische Probleme bzw. „Krankheiten“ oder Organschäden verschwinden und dafür ein Hautausschlag auftritt, der dann im günstigsten Fall von oben am Körper nach unten verschwinden sollte.
Zusammengefasst: Homöopathie ist eine eigenständige Heilkunst, die im kranken Organismus die Selbstheilungskräfte aktiviert. Homöopathie und Schulmedizin haben beide ihre Möglichkeiten und Grenzen.
Zum Abschluss bedankte sich Heidi Morlok bei Frau Bosch für den interessanten Vortrag ganz herzlich.