„Zuhause alt werden“
Diesen Wunsch formulieren immer mehr Menschen. Was passiert, wenn es aber alleine nicht mehr geht? Wo findet man Hilfe? Wie kann die häusliche Betreuung finanziert werden?
Frau Anika Penn als Expertin von der Sofiapflege aus Leonberg war am vergangenen Montagabend bei uns eingeladen. Zu Beginn des gut besuchten Vor- trags informierte sie uns über die wichtigsten Änderungen durch das Pflegestärkegesetz ab Januar 2017 und klärte auf, wie von diesen Verbesserungen am besten profitiert werden kann.
Die Sofiapflege vermittelt seit 2007 als kompetenter Partner Pflegekräfte. Diese kommen aus Ost- europa und woh- nen im Haushalt. Sie unterstützen bei der Körper- pflege, beim An- und Auskleiden, Helfen beim Gehen und Stehen, erteilen Hilfe bei Inkontinenzversorgung, kümmern sich um die Alltagsbegleitung und vertreiben die Einsamkeit. Dies kann eine bezahlbare Alternative zum Pflegeheim sein. Auf jeden Fall können die Senioren im eigenen Heim leben. Die Betreuungskraft sollte ein eigenes abschließbares Zimmer, möglichst mit Internetanschluss bekommen und die Bereitschaft für das Zusammenleben mit einem fremden Menschen sollte gewagt werden. Auf jeden Fall sollte die „Chemie“ zwischen den Menschen stimmen.
Nach dem sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag tauchten zu diesem Thema noch sehr viele und auch individuelle Fragen auf. Diese wurden von Frau Penn sehr ausführlich und zufriedenstellend beantwortet.