26. Juni 2010 - Beiträge - Allgemein - Leonberg - Autor*in

Hört ihr Leut und lasst euch sagen …

Mit dem Nachtwächter unterwegs durch das nächtliche Weil der Stadt.

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„Ich bin auf meinem Posten“ – so ist die Übersetzung des Türmerrufs „Obsidio“.

Diesen Ruf bestätigte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts der Nachtwächter mit einem lauten Tuten in sein Horn.

Im Jahr 2002 wurden die beiden Nachtwächter Gerd Diebold und Manfred Nittel vom Weil der Städter Bürgermeister feierlich in ihr Amt eingesetzt.

Seitdem ziehen die beiden bei ihren Führungen im Nachtwächtergewand, ausgerüstet mit Hellebarde, Horn und Laterne durch die historische Weiler Innenstadt und erzählen Geschichten aus dem Mittelalter.

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Die Teilnehmer erfahren viel Interessantes und teilweise auch Gruseliges aus der Vergangenheit der ehemaligen freien Reichsstadt Weil der Stadt. Höhepunkt der Führung ist die Stadtmauerbegehung

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zwischen Storchenturm und Rotem Turm, dabei kann man auch einen Blick in das ausbruchsichere Verlies im Roten Turm werfen.


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